immobilität und die gewohnheit

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weich

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Beiträge: 6

immobilität und die gewohnheit

von weich am 03.08.2019 17:01

da ich seit der kinheit schon extrem fettleibig war,war es für mich nicht ganz so ärgerlich immobil zu werden.meine psychologin erklärte mir einleuchtend den prozess.extreme fettleibigkeit,dann nie körperliche aktivitäten,freunde und bekannte haben mit einem mitleid und geben den fettleibigen immer zu essen.sie wollen ja nur uns eine freude bereiten.bei veranstaltungen wo es buffet gab.ich blieb immer schön ruhig sitzen.meine kollegin sagte,ich hol dir schon was.ich mach dir schön den teller voll.immer schön brav aufessen.das bild war mir mit 17 eigenlich schon fast klar,ich steuere auf die immobilität hin.nun muss ich ganz ehrlich sagen,das ein anderes leben für mich nicht mehr in frage kommt.ich habe es geistig gerne abgeschlossen.alle die dies mal anstreben werden merken,das es ihnen nichts mehr ausmachen wird.wie blöd angestart zu werden.sich ohne schahm für hilfsmitteln bei der krankenkasse zu fordern.die amerikaner gehen schon seit 30 jahren sehr offen mit diesen thema um.

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Eolomea
Gelöschter Benutzer

Re: immobilität und die gewohnheit

von Eolomea am 20.05.2021 15:29

Mein Opa war zwar bis zum Ende nicht immobil,  er konnte aber seine Wohnung auch nicht mehr verlassen,  da er keine Treppen mehr steigen konnte. Seinen Humor hat er immer behalten. Tagsüber stützte er sich fast ständig am Tisch ab, da er so besser Luft bekam. Sitzen konnte er nicht lange, sein Bauch hing dabei einfach zu schwer zwischen seinen Beinen und er hatte da Schmerzen.

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